Wie funktioniert die Einspeisevergütung für Unternehmen mit Photovoltaikanlagen?

Die Einspeisevergütung für Unternehmen mit Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) in Deutschland ist ein zentrales Element der Energiewende und fördert die Nutzung erneuerbarer Energien. Hier sind die wesentlichen Aspekte, wie die Einspeisevergütung funktioniert und welche Rahmenbedingungen gelten.

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Inhaltsverzeichnis

Rechtsgrundlage und Rahmenbedingungen

Die Einspeisevergütung ist im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt. Dieses Gesetz legt die Vergütungssätze fest, die Betreiber von PV-Anlagen für den ins öffentliche Netz eingespeisten Strom erhalten. Die Höhe der Vergütung hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter:

  • Anlagengröße: Kleinere Anlagen erhalten in der Regel höhere Vergütungssätze als größere Anlagen.
  • Inbetriebnahme-Datum: Die Vergütungssätze werden regelmäßig angepasst und können sich für neu installierte Anlagen unterscheiden.
  • Markt- und Ausschreibungsmechanismen: Für größere Anlagen gibt es ein Ausschreibungssystem, bei dem Betreiber sich um die Förderung bewerben müssen.

Einspeisevergütung vs. Eigenverbrauch

Unternehmen können zwischen der Einspeisevergütung und dem Eigenverbrauch des erzeugten Stroms wählen. Bei der Einspeisevergütung wird der gesamte erzeugte Strom ins Netz eingespeist, wofür die Betreiber eine feste Vergütung erhalten. Bei der Eigenverbrauchsvariante wird der produzierte Strom direkt im Unternehmen genutzt, was die Stromkosten senkt.

Höhe der Einspeisevergütung

Die Vergütung wird in der Regel in Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh) festgelegt und kann für neue Anlagen im Laufe der Zeit sinken. Kleinere Anlagen erhalten in der Regel höhere Vergütungssätze als größere Anlagen, während größere Anlagen meist dem Ausschreibungssystem unterliegen.

Wirtschaftlichkeit für Unternehmen

Die Installation von PV Anlagen für Unternehmen von Photovoltaikanlagen ist oft wirtschaftlich durch folgende Aspekte attraktiv:

  • Einspeisevergütung: Feste Vergütung für eingespeisten Strom.
  • Einsparungen durch Eigenverbrauch: Geringere Stromkosten, wenn der erzeugte Strom selbst genutzt wird.
  • Steuerliche Vorteile: Abschreibungen und mögliche Förderungen durch Bund oder Länder.

Zukunftsperspektiven und Trends

Mit dem Ziel der Klimaneutralität bis 2045 wird erwartet, dass die Einspeisevergütung und weitere Fördermaßnahmen für Photovoltaikanlagen weiterentwickelt werden. Auch die Integration von Batteriespeichern, um den Eigenverbrauch zu maximieren, gewinnt an Bedeutung.

Fazit

Die Einspeisevergütung für Unternehmen mit Photovoltaikanlagen stellt eine wichtige Fördermaßnahme dar, um die Nutzung erneuerbarer Energien zu steigern. Durch die Kombination von Einspeisevergütung und Eigenverbrauch können Unternehmen sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile erzielen.

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