Anbei die die wichtigsten Punkte zum Eigenverbrauch von Solarstrom:
Direkte Nutzung des Solarstroms
Der erzeugte Solarstrom wird sofort im Haushalt oder Betrieb verwendet. Wenn die Photovoltaikanlage beispielsweise tagsüber Strom produziert und gleichzeitig Geräte wie Waschmaschinen, Kühlschränke oder Computer laufen, wird dieser Strom direkt genutzt.
Reduzierung des Netzbezugs
Je mehr Solarstrom man selbst verbraucht, desto weniger Strom muss aus dem öffentlichen Stromnetz bezogen werden. Dadurch sinken die Stromkosten, da man den teuren Netzstrom durch selbst erzeugten Solarstrom ersetzt.
Überschusseinspeisung
Falls die PV-Anlage mehr Strom produziert, als aktuell verbraucht wird (z. B. wenn die Sonne stark scheint, aber der Strombedarf gering ist), wird der überschüssige Strom ins Netz eingespeist. Dafür erhält man in der Regel eine Einspeisevergütung. Diese ist aber oft geringer als die Einsparungen, die durch den Eigenverbrauch erzielt werden.
Erhöhung des Eigenverbrauchs durch Speicher
Um den Eigenverbrauch zu maximieren, können Batteriespeicher installiert werden. Diese speichern den überschüssigen Solarstrom und geben ihn dann ab, wenn der Bedarf steigt (z. B. abends oder nachts, wenn die Sonne nicht scheint).
Finanzielle Vorteile
Je höher der Eigenverbrauch, desto wirtschaftlicher wird die PV-Anlage. Da die Strompreise in der Regel höher sind als die Einspeisevergütungen, ist es oft rentabler, möglichst viel des eigenen Solarstroms selbst zu nutzen.
Zusammenfassend bedeutet Eigenverbrauch, den von der eigenen Solaranlage erzeugten Strom direkt zu nutzen, was zu geringeren Stromkosten und einer besseren Nutzung der erneuerbaren Energiequellen führt.